Funktionelle Orthonomie
und Integration (FOI)

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Die Behandlungsmethode der FOI unterliegt einem klaren methodischen Algorithmus, beinhaltet aber trotzdem ganzheitliche Aspekte. Aufbauend auf Kenntnisse der manuellen Medizin, verbindet die funktionelle Orthonomie
und Integration wichtige Elemente aus weiteren Denkmodellen. Sowohl akute, funktionelle Störungen des Bewegungssystems, als auch komplexe, chronische Krankheitsbilder lassen sich durch die FOI sehr gut behandeln. Durch eine dreidimensionale Betrachtungsweise des Körpers können besonders gut funktionelle Verkettungssymptome langfristig ausbehandelt werden.

 

Hierbei wird der Patient in seiner Individualität in den Mittelpunkt gestellt. Kern der FOI bilden hierbei die verschiedenen Blockierungsketten und die dadurch entstehenden Kompensationssysteme. Man geht davon aus, dass jeder Körper auf ein Trauma mit einer Kompensation in der Wirbelsäule und den Extremitäten reagiert. Der Körper versucht damit

die erforderlichen Funktionen aufrecht zu erhalten. Das Maß an Kompensationsmöglichkeiten sehr individuell.

Erst wenn diese Kompensationsmöglichkeiten nicht mehr aufrecht gehalten werden können reagiert der Körper mit einer Art der Dekompensation. In diesem Stadion der Dekompensation werden dann Schmerzsignale durch den Körper gesendet. Während der Behandlung ist es das Ziel die bestehenden Blockierungsketten und Kompensationssysteme aufzudecken und diese mit einer zielgerichteten Behandlungsstrategie zu lösen.

 

Dies wird über dreidimensionale oszillierende Technik in den Gelenken erreicht. Dabei wird die Bewegungsrichtung und -frequenz individuell auf den Patienten abgestimmt. Mit Hilfe dieser Therapie soll dem Körper eine Idee von einer besseren und physiologischeren Funktion vermittelt werden. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Die Therapie ist hier nur das initiale Instrument im Prozess der Heilung. Heilen kann nur der Körper selbst und nicht der Therapeut!

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